Im Herbst 1951 suchte Ernst Loof Leute für seine Werkstatt am Nürburgring in der örtlichen Presse. Bei einem Heimaturlaub erfuhr Martini dies und bewarb sich bei Loof als Karosseriebauer.
Bei der Vorstellung fragte ihn Ernst Loof ob er Alu schweißen könne. Martini bejahte dies. Beim Probearbeiten gelang es aber nur bedingt. Er erhielt den Job aber trotzdem und war in den beiden Jahren seiner Tätigkeit u.a. auch mit der Avus-Stromlinien Karosserie für Paul Pietsch beschäftigt.
Diese wurde nach den Plänen als Zusatz über den Meteor von Pietsch gefertigt und nur einmal bis zum Unfall auf der Avus eingesetzt.
So firmierte Ernst Loof 1950 nach dem Umzug zum Nürburgring
Die alte Auto Union Werkstatt mit neuem Schriftzug nach dem Krieg
Der Unfall auf der Avus von Paul Pietsch beim ersten Einsatz des Wagens der gerade erst fertig geworden ist
Die Zeichung zum Aufbau der Zusatzkarosserie von Paul Pietsch
Martini arbeitet am Veritas RS 2
Willi Martini ganz rechts an einem Veritas Meteor vor der Werkstatt am Ring
Karl Klings Veritas Meteor in der Werkstatt am Nürburgring
Willi Martini sitzt in einem Veritas Nürburgring Cabrio